Netzwerken in Corona: 1. Virtueller German Circle

20/09/2020

Einwählen, Code eingeben, Mikro und Kamera anschalten. In 2020 ist vieles ungewöhnlich. Auch beim German Circle. So hieß es für die rund 30 Antea Mitglieder am 18. September: Herzlich willkommen beim 11. German Circle und gleichzeitig 1. Virtuellen German Circle! Die Fokusthemen waren „Nachhaltige Digitalisierung“ und „Segen und Gefahren staatlicher Hilfen für Unternehmen in wirtschaftlicher Schieflage“.

Schon im Einladungsschreiben standen ungewöhnliche Vokabeln: Vom Break-out-Room war die Rede, damit die Teilnehmer in virtuellen Räumen Gespräche im kleineren Kreis führen konnten, oder vom „Virtuellen Café“, als Gelegenheit für den Small Talk, der geschäftlichen Beziehungen Tür und Tor öffnen kann. Normalerweise steht diese Kontinente übergreifende Zusammenkunft für Gemeinschaft und Nähe, die die Teilnehmenden für intensives Netzwerken nutzen. In Corona-Zeiten ist das eine echte Herausforderung.

„Hoch die Becher!“ Organisator Auren Deutschland schickte vorab schön gestaltete Trinkgefäße auf die Reise, die bei den diesjährig teilnehmenden Antea Mitgliedern in Brasilien, Spanien, Frankreich, Italien, Schweiz, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Deutschland, Finnland und Russland gut ankamen und für den gemeinsamen Auftaktschluck sorgten. Danach konzentrierten sich die Anwesenden auf die Fachreferenten mit ihren Topthemen, erhielten Infos zu Neuerungen und Updates von der Arbeit in den Projektteams.

Event-Ende und Log-out war gegen 16 Uhr. In Nicht-Corona-Zeiten respektive in der Normalität wäre jetzt der gemeinsame Aufbruch ins schöne Abendprogramm gewesen.
– Ja, der 1. Virtuelle German Circle war ein Erfolg. Alle miteinander hoffen wir aber trotzdem auf ein baldiges „echtes“ Wiedersehen.

Foto: Auren