Umsatzsteuer im E-Commerce

11/09/2017

Themenübersicht: 

  • Abwicklung von grenzüberschreitenden Lieferungen und elektronisch erbrachten Dienstleistungen
  • Lieferschwellen, MOSS, § 13b UStG
  • Besonderheiten im Rechnungswesen

Beschreibung: 

Das Internet ist zu einem nicht mehr weg zu denkenden Vertriebskanal geworden. Oft nur den Vertrieb im Blick, vernachlässigen die Unternehmer aber häufig die umsatzsteuerlichen Besonderheiten bei der Abwicklung von grenzüberschreitenden Lieferungen und elektronisch erbrachten Dienstleistungen.

Schon bei der Bestellung im Internet müssen die entscheidenden Daten des Kunden abgefragt werden, um die Aufträge getrennt nach B2B- und B2C-Geschäften einerseits und nach dem Ort der Besteuerung andererseits regelkonform abzuarbeiten. Falsch angewendete umsatzsteuerliche Regeln können gerade im Massengeschäft via Internet zu umfangreichen Berichtigungen, Doppelbesteuerungen, Ordnungswidrigkeiten und Strafen im In- und Ausland führen.

Neben den besonderen Anforderungen im Rechnungswesen im E-Commerce, z. B. den GOBD, werden die umsatzsteuerlichen Besonderheiten beim Online-Handel erläutert, wie die Unterschiede zwischen Eigenhändler und Vermittler, die Versandhandelsregelung mit den Lieferschwellen oder die Kleinunternehmer-Regeln im In- und Ausland.

Für die elektronisch erbrachten Dienstleistungen, z. B. Fernwartung, Reiseleistungen oder kostenpflichtigen Downloads, ist die Ortbestimmung für die Besteuerung besonders wichtig. Die Registrierungs- und Meldepflichten (z. B. MOSS) werden ebenso erläutert wie Prüfmöglichkeiten der Finanzverwaltung.

Autorin: Marion Trieß, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater bei Auren

Bei Interesse bestellen Sie die Publikation bei Beate.Schulz@str-auren.de (für Auftraggeber von Auren kostenfrei).